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(1080) .... Abt Tbeodericb von S. Maximin bei Trier beur-
kündet, dass er bei üdbernahme dieser Abtei durch Kaiser (!) Hen-
rich in. veranlasst worden sei, das sehr grosse Qiit Brechine, dessen
Vasallen Anselm (v. Molsberg) auf Lebenszeit zu übergeben; dass er
endlich gehofft habe, als dieser gestorben sei, dass das Gut an sein
Kloster sicher zurückfallen würde, jedoch dessen Wittwe und Sohn
Guntrann nebst Gerlach und Otto, sowie dessen ganze Verwandtschaft
es beim Kaiser durchgesetzt habe, dass er dessen Sohne Guntrann
dies Gut habe überlassen müssen; dass si>äter, als zwischen ihm und
dem Erzb. Eberhard eine Fehde entstanden sei und Guntrann
vergeblich von ihm zur Bewachung des befestigten Maxim in auf-
gefordert worden sei, demselben durch ein Manngerichi dies Lehen
abgeurtheUt, aber auf die IntetcessloD des Kaisen naeh Zmätk-
gäbe von 12 Mansos und gegen Entrichtung von 12 Hastsehweinen '
jShrlieh und 12 Gamisolen bei der Investitur an's Kloster, wieder
überlassen worden sei. Oline Dai Ciopie saec 18 im Miazimin.
diartuL SQ Gobienz. Gedr. Beyer 1,439. Honth. 1,434 zu c. 1Q84.
Kremer, Or. Nass. 2,144. Lunig, Reichsarch. 16,276. Reg. MftlilL
ükb. 2,655 no. 389 zu 1051-56. Wauters 1,561. 1476.
Wegen fler Stelle »finit Theodericus abbasc wird diese urkundliche Aufzeich-
nung von Alex. Wilthem in den Ann. Maximin. vor das Abieben des Abts
Theodericb (1060 nov. 1) gesetzt, welcher in der Abtd Stablo, der er auch
Tontaad, begralMR wiud«. Da Hflinridi sdum •tets Uer Kaiser fenannt wird,
10 küDiite disse AnflniduuiDg «nt nadi lOM mn. 31 nlfldwgeidirialMtt sefn.